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Inhaltsverzeichnis

Gründe für Englands Vorsprung in der Kolonisation
  • bedeutende Seemacht
  • frühe Industrialisierung
  • Nationalstaat
Gründe für die Verspätung Deutschlands
  • kein Nationalstaat
  • verspätete Industrialisierung
Imperialismus bedeutet die Herrschaft über die Bevölkerung eines Landes die zur wirtschaftlichen und kulturellen Abhängigkeit führt. Im engeren Sinn ist er eine Bezeichnung für die Expansionspolitik der europäischen Großmächte sowie der USA und Japans im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts.
Koloniale Eroberungen / Segen oder Fluch ?
Segen
  • Technologien
  • Medizin
  • Bildung
  • wirtschaftliche Grundlagen
  • Nationalbewußtsein
Fluch
  • Sklavenhandel
  • 20 Millionen Tote
  • Ausbeutung
  • Landverlust
  • politische Bevormundung
Interessengegensätze und Konflikte
Türkei
  • Deutschland wollte Eisenbahnlinie von Istanbul nach Kuwait um Bodenschätze abzubauen
  • England sah durch dieses Vorhaben seine Stellung im nahen Osten bedroht
  • Friedliche Lösung des Konflikts (Deutschland verzichtete auf andere Eisenbahnlinie)
Afrika
  • England wollte Verbindung von Nord nach Süd Franzosen wollten West Ost daraus Konflikt
  • kleiner militärischer Konflikt wurde fast zum ausgewachsenem Krieg
  • französische Regierung lenkte ein
  • 1904 Entente cordiale (Herzliches Einvernehmen)
Neue Bündnisse
  • 1904 Entente cordiale (England mit Frankreich über Koloniale Differenzen) Frankreich erkennt Britische Vorherrschaft in Marokko an. Engländer erkennen französische Vorherrschaft in Ägypten an.
  • 1907 Tripple Entente (zwischen England, Frankreich und Rußland) Isolierung Deutschlands, Gefahr des Mehrfrontenkrieges, nur noch schwacher Bündnispartner für Deutschland, der Frieden ist nicht mehr gesichert.
Militärische Aufrüstung
  • Wettrüsten zwischen Deutschland und Großbritannien
  • Bau von Großkampfund Kriegsschiffen
  • 1913 erreicht Deutschland ein Verhältnis von 2 zu 3
  • Vergrößerungen der Heere vor allem in Rußland
  • Exorbitante Ausgaben für die Aufrüstung
Die deutsche Flottenrüstung (seit 1898)
Bedeutung für Deutschland
  • Anerkennung als Seemacht
  • Chancen im Kriegsfall
  • eventuelles Bündnis mit England
  • Schutz der Kolonien und Handelsrouten
  • Vorherrschaft über die Weltmeere
Bedeutung für England
  • Erhalt des Titels "Größte Seemacht"
  • senken der deutschen Bedrohung
  • Hindernis für eventuelles Bündnis mit Deutschland
  • Bedrohung des Kolonialbesitzes
Konfliktherde in Europa

1912 erster Balkankrieg zwischen Griechenland, Serbien, Bulgarien, Montenegro gegen das Osmanische Reich
Ergebnisse: Albanien wird unabhängig, Das Osmanische Reich erleidet große Gebiets Verluste und verliert Krieg, Makedonien wird Serbien und Griechenland zugeordnet.

1913 zweiter Balkankrieg zwischen Griechenland, Serbien, Rumänien, Osmanische Reich gegen Bulgarien
Ergebnisse: Bulgarien Verliert und es verliert die Gebiete die es im ersten Balkankrieg erobert hat.


1. Anlaß
28. Juni Attentat von Sarajewo
In der bosnischen Landeshauptstadt Sarajewo wird der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand von bosnischen Studenten ermordet. Hinter dem Attentat standen serbische Nationalisten, die über die Annexion Bosniens von Österreich Ungarn erbittert waren.
2. Mächte Konstellation
Entente: England, Frankreich, Rußland, Italien, USA
Mittelmächte: Deutschland, Österreich Ungarn, Türkei, Bulgarien
3. Kriegsziele
Deutschland
  • Großes Kolonialreich in Mittel Afrika
  • Mitteleuropa unter seinen Einfluß bringen
  • Einfluß im nahen und mittlerem Osten
  • Vorherrschaft auf Balkanhalbinsel
England
  • ausschalten der deutschen Flotte
  • deutsche Kolonien
Frankreich
  • militärische und wirtschaftliche Schwächung Deutschlands
  • Zurückgewinnung Elsaß Lothringens
  • Festigung ihrer Herrschaft in Nordafrika
Russland
  • Aufteilung des osmanischen Reiches
  • Verstärkung seines Einflusses auf der Balkanhalbinsel
4. Schliefen Plan
Um Frankreichs Festungsgürtel zu umgehen war der Durchmarsch durch das neutrale Belgien vorgesehen.
Ziel war es die Französische Armee innerhalb weniger Wochen zu schlagen, der Überraschungseffekt sicherte die Aussicht auf Erfolg.
5. Kriegsverlauf im Westen

In wenigen Wochen war Belgien erobert , die deutsche Armee drang bis an die französische Marne vor. Paris wurde von der deutschen Artillerie beschossen, aber Anfang September wurde der deutsche Vormarsch durch eine französische und eine englische Gegenoffensive zum stehen gebracht. Die Frontlinie erstreckte sich über 700 km. 1916 begann der Stellungskrieg ( beide Parteien konnten keine bedeutenden Territorial Gewinne für sich verbuchen). Die Schlacht von Verdun (1916) wurde zum erschütterndsten Beispiel der Materialschlachten. 30 Tage lang verschoß die deutsche Artillerie 50 Tonnen Stahl. Es kam zum Einsatz von Giftgas, Flammenwerfern, Minen, Tanks (Panzern), Artillerie und Maschinengewehren. Hindenburg und Ludendorf waren Leiter der Obersten Heeresleitung (OHL)

6. Kriegsverlauf im Osten
Die Deutschen drangen in kürzester Zeit weit nach Rußland vor, dann kamen sie auf einer Linie (Riga Schwarze Meer) zum stehen. 1915 Eröffnung der dritten Front, denn Italien tritt gegen Österreich in den Krieg ein.
7. Das Epochenjahr 1917
England startete Seeblockade gegen Deutschland Folgen für Deutschland
  • Mangel an Rohstoffen
  • Ungenügende Versorgung
  • Hunger und Krankheiten
  • Schwächung der Wehrkraft
  • Bethmann und Hollwig wollten Verständigungsfrieden (Niederlage)
  • Hindenburg und Ludendorf wollten Siegfrieden (Sieg)
  • uneingeschränkter U-Boot Krieg auch gegen amerikanische Schiffe
  • Kriegseintritt der USA auf Seiten der Entente Mächte im April 1917
Die Niederlage der Mittelmächte
  • 1917 Revolution in Rußland
  • 1919 der Frieden von Brest-Litowsk dokumentiert den Zusammenbruch Rußlands
  • Rußland verliert große Teile seines westlichen und entwickelten Territorium
  • Rußland scheidet als Kriegsgegner aus, Deutschland sichert die Ostfront und verbessert die Nahrungsmittel und die Rohstoff Situation
  • Verstärkung der Truppen an der Westfront
Die Innenpolitische Situation in Deutschland
  • Bei Kriegsbeginn herrschte eine euphorische Stimmung unter der Bevölkerung
  • 1917/18 nahm die Kriegsmüdigkeit zu
  • es kam zu Demonstrationen für die Beendigung des Krieges
  • Spaltung der politischen Kräfte
Die Militärischen und politischen Ereignisse des Jahres 1918
politische
  • parlamentarische Monarchie in Deutschland
  • OHL verhandelt über Waffenstillstand
  • Revolution in Deutschland
  • Ausruf der Republik
  • Unterzeichnung eines Waffenstillstandsvertrages
  • Der Frieden von Brest-Litowsk wird für Null und nichtig erklärt
militärische
  • letzte deutsche Offensive im Westen
  • 8. August Rückzug der deutschen Truppen
  • Fronten der Bündnispartner brechen zusammen
Bedeutende Ereignisse die zur Niederlage der Mittelmächte führten
  • Kriegseintritt der USA
  • Überlegene Seemacht Englands
  • Mehr als eine Front
  • Kriegsmüdigkeit (Revolution, Dissertationen und Streiks)
  • Zu schwache Bündnispartner (Bulgarien, Osmanische Reich)
  • Unterlegenheit an Menschen und Material

1. Die Vorstellungen der Sieger
Die militärische, wirtschaftliche und territoriale Schwächung Deutschlands.
2. Die Beschlüsse der Pariser Friedensverträge
Die Verlierer des Krieges waren von den Verhandlungen ausgeschlossen. territoriale
  • Abtretung Elsaß Lothringens und 10% des deutschen Territoriums
  • Auflösung Österreich Ungarns und Autonomie für die integrierten Völker
  • Auflösung des osmanischen Reiches
wirtschaftliche
  • 269 Milliarden Goldmark innerhalb von 42 Jahren von Deutschland zu zahlen (als Kriegsschuld, später jedoch mehrmals ermäßigt)
  • Verlust Industrieller Ballungszentren
  • Verkleinerung der Handelsflotte
militärische
  • Stationierung Alliierter Truppen links vom Rhein
  • Verbot der Luftwaffe und der Wehrpflicht
  • Verkleinerung der Kriegsflotte
  • Heeresbegrenzung auf 100.000 Mann
Im Kriegsschuldparagraph wird Deutschland die alleinige Kriegsschuld zugesprochen.
3. Die Auswirkungen der Pariser Friedensverträge
  • für Großbritannien und Frankreich, sie behalten und erweitern ihren Kolonialbesitz, bestimmen die Nachkriegsordnung, sie Verschulden sich gegenüber den USA und es entwickeln sich langsam Unabhängigkeitsbestrebungen in den Kolonien
  • Italien hat schwere wirtschaftliche und soziale Probleme, dies bewirkt einen Aufschwung links und rechts radikaler Kräfte. 1921 wird Benito Mussolini s rechts radikale Bewegung eine Partei. Später ernennt sich Mussolini zum Regierungschef.
  • für die USA haben die Kriegsmaterial und Nahrungsmittellieferungen einen wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge.
  • für die Verlierer, es gibt allgemeines Unbehagen und Endtäuschung unter der Bevölkerung sie meint das die alleinige Kriegsschuld Deutschlands ungerecht ist, die Reparationszahlungen verschärfen die Probleme in Deutschland und es entstehen nationalistische Bewegungen diese fordern die Revision der Pariser Friedensverträge
  • für die Länder Süd und Osteuropas, es entstehen autonome Kleinstaaten aus Osterreich Ungarn, es gibt innenpolitische und wirtschaftliche Probleme, die Bevölkerung ist unzufrieden mit der Nachkriegsordnung, das frisch entstandene Polen erhebt Ansprüche auf Siedlungsgebiete in Litauen und in der Tschechoslowakei und in manchen Staaten gibt es Konflikte mit verschiedenen Nationalitäten
Im großen und ganzem liegen in diesen Verträgen schon die Wurzeln für den zweiten Weltkrieg.
4. Der Völkerbund
  • 1919 gegründet
  • 1946 durch Vereinte Nationen abgelöst
  • Mitglieder 32 Alliierte (Kriegsgegner der Mittelmächte) und 13 neutrale Staaten
  • USA ist nicht Mitglied, Rußland erst ab 1934
  • Deutschland ab 1926, tritt 1933 jedoch wieder aus
  • Das Ziel des Völkerbundes ist es den Frieden zu sichern
  • Die Grenzen liegen darin das wichtige Großmächte nicht dazu gehören und das der Völkerbund nur ein Instrument der Siegermächte darstellt, außerdem versagt er in wichtigen Krisensituationen

1. Zusammenbruch des Kaiserreiches
  • Herbst 1918 ist die Lage an Front Hoffnungslos
  • Max von Baden wird Reichskanzler
  • Deutschland ist parlamentarische Monarchie
  • Matrosenaufstand in Kiel, es folgen Aufstände in der gesamten Flotte
  • Streiks und Demonstrationen in Deutschland
  • Wahl von Arbeiter und Soldaten Räten die in einigen Städten die Macht übernehmen
  • Gefahr eines Bürgerkrieges
  • Sie fordern sofortigen Frieden und politische Veränderungen durch Reformen
2. Der 8.November 1918
  • erste deutsche Republik in München durch Kurt Eisner ausgerufen
  • Machtübernahme durch die Arbeiter und Soldaten Räte
  • Revolution erreicht Berlin
  • Kaiser wird abgesetzt dies bedeutet das Ende der Monarchie in Deutschland
  • Friedrich Ebert (SPD) wird Reichskanzler
  • SPD geschwächt weil gespalten in USPD und in KPD
  • November 1918, zweifache Ausrufung der Republik durch Scheidemann (SPD) und später durch Karl Liebknecht (KPD)
  • Bildung einer provisorischen Regierung "Rat der Volksbeauftragten"
  • Ziele der KPD: alle Macht den Räten als Vertreter des Proletariats, Zerschlagung des alten Staatsapparates, Entmachtung der Kapitalisten und sofortiger Frieden
  • Nach dem Ebert Groener Pakt keine weiteren Chancen für eine Fortführung der Revolution
  • Erster Kongreß der Arbeiter und Soldatenräte, Abstimmung über Räterepublik oder freie Wahlen zur verfassunggebenden Nationalversammlung
3. Der neue deutsche Staat die Weimarer Republik

19.01.19 Wahlen zur Nationalversammlung in Weimar

einige antretende Parteien
  • SPD : Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • Z : Zentrums Partei ist eine christliche Volkspartei
  • DDP : für liberales Bürgertum
  • DVP : Mittelstand und groß Industrie
  • USPD : Sozialismus als Ziel
  • DNVP : deutsche nationale Volkspartei, rechts konservativ

Weimarer Koalition: SPD + Z + DDP

Reichspräsident: Friedrich Ebert
Reichskanzler: Philipp Scheidemann

Aufgaben der Nationalversammlung in Dt.
  • Friedensvertrag unterschreiben
  • Verfassung ausarbeiten
  • Regierung bilden

Die Verfassung ist das Grundgesetz eines Staates, sie enthält die wichtigsten persönlichen Freiheitsrechte gegenüber der ausführenden, gesetzgebenden und der richterlichen Gewalt. Sie regelt das Zustande kommen der Zuständigkeit und der Funktion der höchsten Staatsorgane.
Die Weimarer Verfassung galt als eine der fortschrittlichsten der Welt, sie hat aber auch Schwachstellen.

Fortschritte
  • Gewaltenteilung
  • zentrale Stellung des Reichstages bei der Gesetzgebung
  • Möglichkeit des Volksentscheids
  • Umfangreiche Grundrechte
  • Frauenwahlrecht
  • Gewerkschaften als Tarifpartner
Nachteile
  • Reichspräsident mit weitreichenden Befugnissen z.B. Oberbefehl über Reichswehr
  • Er ernennt Reichskanzler und Reichsgericht und er kann den Reichstag auflösen
  • Er kann gegen den Willen des Reichstages eine von ihm abhängige Regierung einsetzen (Präsidialkabinette)
Putsch und Bürgerkrieg Gefährdungen der parlamentarischen Republik
  • Januar 1919 "Spartakusaufstände" der extremen Linken in Berlin
  • Bürgerkriegsähnliche Zustände durch Freikorps niedergeschlagen
  • Räterepubliken in Bremen, Baden und im Vogtland
  • Diese Niedergeschlagen durch Freikorps und reguläre Heeresverbände
Kapp Putsch 1920
Ursachen
  • Unzufriedenheit
  • Truppenreduzierung und der Versailler Vertrag
Verlauf
  • Auflösung von Einheiten in Berlin
  • Besetzung des Regierungsviertels durch die Marinebrigade Ehrhardt
  • Reichswehr greift nicht ein
  • Putschisten ernennen Regierung mit Kapp als Reichskanzler
  • Aufruf zum Generalstreik durch SPD, USPD, KPD, DDP und durch die Gewerkschaften
  • Ergebnis: Putsch wird niedergeschlagen und Kapp flieht ins Ausland
Kommunistenaufstände
  • in Halle, Merseburg und im Ruhrgebiet durch "Rote Ruhrarmee"
  • Ziele: Räterepublik, proletarische Diktatur und die Eroberung der Staatsgewalt durch die Arbeiterklasse
  • Reaktion der Regierung: Erstickung jedes Widerstandes durch Regierungstruppen
  • Die Justiz ist rechts gerichtet (hunderte von Morden der Rechten kaum bestraft, jedoch wenig linke Morde sehr hart bestraft)
Das Krisenjahr 1923
Inflation
  • Staatsbankrott als Folge des Krieges
  • Die Rentenempfänger verdreifachen sich
  • Reparationszahlungen veranlassen die Regierung zum Gelddruck
  • Wertverlust und Preissteigerungen sind die Folge davon
  • Eine über das Normalmaß hinausgehende Versorgung mit Zahlungsmitteln dieser Geldmenge stehen keine Sachwerte in ausreichender Menge gegenüber
  • Folgen: Zahlungsunfähigkeit, die Gewinner sind die Besitzer von Sachwerten und die Kreditnehmer, hohe Arbeitslosigkeit, Verschärfung der sozialen Spannungen
Die Ruhrbesetzung
  • Einmarsch von französischen und belgischen Truppenwegen verzögerter Reparationszahlungen in Form von Sachleistungen
  • Aufruf zum passiven Widerstand
  • Harte Gegenmaßnahmen der Besatzer
  • Ruhrkampf verschärft Inflation (Produktionsausfall)
  • Rücktritt der Regierung
  • Stresemann (DVP) wird neuer Reichskanzler
Der Hitler Putsch
  • Ausruf des Ausnahmezustandes in Bayern
  • Ziel ist die Wiederherstellung der Monarchie
  • Putsch in München, NSDAP (Hitler) will Sturz der Regierung
  • Putsch mißlingt weil die Reichswehr ihn nicht unterstützt
Die Krise in Sachsen und Thüringen und der Hamburger Aufstand
  • Anhänger Zahl der KPD wächst (profitiert von der Verzweiflung der Masse)
  • Kommunistischen Minister im Kabinett von Sachsen und Thüringen
  • Reaktion der Reichsregierung: Einmarsch der Reichswehr erzwingt den Rücktritt der Regierung
  • Im Herbst Hamburger Aufstand, geplant als Signal für Aufstände in ganz Deutschland ganz Deutschland
  • Scheitert am mangelnder Unterstützung und am Einsatz der Reichswehr, der Freikorps und der Polizei
Das Ende der Krise
  • Möglich durch sozialpolitische Einschnitte der Regierung
  • Wie die Kürzung der Beamten Gehälter und der Arbeitslosenhilfe, Steuererhöhungen
  • Einführung der 59 Stunden Woche
  • Amerikanische Kredite werden von den Branchen zur Expansion und zur Rationalisierung genutzt
Die Außenpolitik der Weimarer Republik
  • Ziel ist die Revision des Versailler Vertrages und die Überwindung der politischen Isolation
  • 1922 Vertrag zwischen Deutschland und Rußland regelt den Verzicht von Reparationszahlungen und die Aufnahme von politischen Beziehungen zwischen diesen beiden Staaten
  • 1924 Der Dawes Plan legt einen neuen Reparationsplan vor
  • 1925 Frankreich, England, Belgien, Italien und Deutschland unterzeichnen einen Vertrag in dem geregelt ist das Deutschland den Versailler Vertrag anerkennt
  • 1926 Berliner Vertrag, Neutralitätszusicherung Deutschlands im Angriffsfall auf Rußland
  • 1926 Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund
  • 1929 Neuer Reparationsplan, danach Abzug der Truppen aus dem Ruhrgebiet
Die goldenen zwanziger Jahre?
Politik
  • außenpolitische Entspannung
  • Reichstag ohne Auflösung und Neuwahlen
  • SPD ist stärkste Fraktion, duldet Minderheitskabinette
  • 1925 wird Hindenburg Reichspräsident
  • viele Wähler sympathisieren mit rechts und wünschen Monarchie
  • Gründe sind die Krisen bis 1924
Wirtschaft und Technik
  • 1924 1928 wirtschaftlicher Aufschwung
  • ein bis zwei Millionen Arbeitslose
  • Deutschland nach den USA an zweiter Stelle was die Wirtschaft und Technik betrifft

1. USA 1917-1941
Außenpolitik:
  • Ziel ist freiheitliche gerechtere Friedensordnung
  • amerikanische Vorstellungen kaum in Versailler Verträgen daraus folgt Isolationismus
  • dies bedeutet Besinnung auf die eigenen nationalen Interessen
  • jedoch enge wirtschaftliche Verflechtung mit Europa durch Kredite
  • Politik der offenen Tür im pazifischen Raum, zurück drängen der japanischen Konkurrenz
Der Weg zur Konsumgesellschaft
  • Wirtschaftsaufschwung setzt sich fort
  • Die Landwirtschaft erleidet negative Folgen aufgrund der zurück gegangenen Nachfrage nach Kriegsende
  • Automobilindustrie fördert wirtschaftlichen Aufschwung
  • Fließband und Akkord Arbeit haben Massenproduktion zur Folge
  • Aufschwung der Konsumgüterindustrie
  • neue Materialien ermöglichen Bau und Entwicklung neuer Produkte
  • dieser Boom bescherte der Gesellschaft den Massenwohlstand
Veränderungen im Alltag
  • Auto steigert Mobilität
  • Verlegung des Wohnsitzes in Vorstädte
  • elektrischer Hilfsmittel wie Staubsauger, Radio und Telefon revolutionieren den Alltag
  • bessere Ernährung
  • Ratenkauf
  • Kunst und Kultur: neue Musikrichtungen wie Jazz
  • Sport erfreute sich großer Beliebtheit
  • Boulevardpresse entsteht
Die große Depressionen und ihre Überwindung
  • Wirtschaftsboom, Aktienkurse steigen
  • Nachfrage nach Produkten sinkt, Absatzschwierigkeiten
  • Massenverkauf von Aktien führt zum Börsenkrach
  • dies führt zum Schließen von Betrieben, Entlassungen und zu weiteren negativen wirtschaftl. Folgen
  • da die USA wirtschaftlich mit Europa verflochten sind, greift die Krise auch nach Europa über
Folgen
  • Industrie Produktion und Bruttosozialprodukt sinken
  • die Hälfte der Banken brach zusammen
  • Massenarbeitslosigkeit
"The new Deal"
  • bezeichnet Wirtschaftsprogramm des amerikanischen Präsidenten Roosevelt
  • Einrichtung eines freiwilligen Arbeitsdienstes mit 250.000 Männern
  • Sie arbeiteten an der Wiederaufforstung und an der Ödlandsbekämpfung
  • Erschließung und Elektrifizierung des Tennessee Stromtals
  • innerhalb von zehn Jahren wurden 14 Staudämme mit Kraftwerken errichtet
  • Farmhilfe Gesetz unterstützte die Farmer bei der Überwindung der Krise
  • Programm für die Industrie schaffte die Kinderarbeit ab und stabilisierte die Produktion
  • Ermöglichung von gewerkschaftlicher Organisation der Arbeiter
  • Sozialversicherungsgesetz unterstützt das Volk mit Renten und Arbeitslosenversicherungen
  • das "new Deal" Projekt hatte Erfolg, die Arbeiter schrieben den Erfolg dem Staat zu, die Popularität Roosevelts wuchs
2. Rußland auf dem Weg zur Weltmacht
  • seit Peter I. Europäische Großmacht
  • aber noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts hoffnungslos rückständig
  • 80% der Bevölkerung sind Bauern die restlichen 20% bestehen aus Bürgern, dem Adel und den Arbeitern
  • 1861 Leibeigenschaft erst abgeschafft
  • kein politisches Mitbestimmungsrecht, Zaren Monarchie
  • es fehlte Bürgertum
  • ca. 1913 Investitionen ausländischer Investoren verbessern oder Erschaffen Industrie
  • 1905 erste Revolution, diese scheiterte aber, der Grund für die Revolution war die Niederlage im russisch japanischem Krieg
  • Blutsonntag in St. Petersburg
  • Zar regiert danach mit Parlament
  • Parteien werden zugelassen, hier einige Beispiele
  • Vom Adel geführte Rechtsparteien
  • Sozialrevolutionäre Interessen der Bauern
  • Sozialdemokratische Arbeiterpartei mit marxistisch revolutionärem Kampfprogramm, Spaltung in:
  • Bolschewiki (Mehrheitler) Führer war Lenin
  • Menschewiki (Minderheitler)
Das Revolutionsjahr 1917
Auswirkungen des 1. Weltkrieges
  • Einbrüche bei den Landwirtschaftlichen Erträgen
  • Preissteigerungen, Versorgungsschwierigkeiten, Hungersnöte
  • 1,6 Millionen gefallene Soldaten auf russischer Seite
  • 1,5 Millionen Deserteure auf russischer Seite
  • Streiks lähmten die Hauptstadt
  • Die Duma bildete provisorische Regierung
  • Darauf dankte der Zar Nikolaus II. ab
  • Arbeiter wählten Arbeiter und Soldatenräte diese wurden Sowjets genannt
  • Die Revolution breitete sich über das ganze Land aus
  • Vorbereitung zur Wahl einer Verfassunggebenden Nationalversammlung
  • Lenin, der Führer der Bolschewiki, formulierte seine Aprilthesen dies sind Leitsätze für das Verhalten der Bolschewiki
  • Hauptprobleme Rußlands: Krieg, Hunger, Mißstände in der Industrie und in der Landwirtschaft
  • Provisorische Regierung startet nutzlose Offensive
  • Versorgung der Bevölkerung verschlechtert sich
  • 1917 bewaffneter Aufstand zur endgültigen Übernahme der Macht durch die Bolschewiki
  • Bildung einer neuen Regierung genannt Rat der Volkskommissare
Erste Maßnahmen
  • Dekret über den Frieden
  • Dekret über Grund und Boden
  • Dekret über die Rechte der Völker
  • Verstaatlichung von Betrieben, Banken und von der Industrie
  • Verteilung des Landes an die Bauern
  • Gleichheit, Selbstbestimmung und Souveränität aller Völker Rußlands