Der Bird of Prey ist eines der wichtigsten Schiffsklassen des klingonischen Imperiums. Aus diesem Grund ist er seit den ersten Prototypen immer wieder weiterentwickelt worden. Die entwicklung in der Technik hat dazu geführt, daß verschiedene Typen des Bird of Prey gebaut wurden, und immer noch gebaut werden. Seit 2285 wurden die Bird of Prey des Typs D-12, der Bīrel und der Kīvort Klasser gebaut. Die Ausstattung der Bird of Prey ist wie auf allen klingonischen Raumschiffen sehr schlicht gehalten. Die meisten Wände, alle Böden und Konsolen bestehen aus Metall, das meist nur seiner Funktionalität genügen muß.
Ein zentraler Raum eines jeden Bird of Prey ist der Speiseraum, in dem 3 Replikatoren installiert sind. Auch dieser Raum ist von der klingonischen Schlichtheit geprägt. Die Stühle sind ungepolstert.
Eine Besonderheit unter den Raumschiffen kann der Bird of Prey seine Flügel in drei verschiedene Positionen bewegen. Liegen die Flügelenden unter dem Schiffsrumpf, dann ist dies meistens ein Zeichen dafür, daß sich der Bird of Prey im Angriff befindet. Optimale Flugeigenschaften können mit etwas gehobenen Flügeln ereicht werden. Der Bird of Prey ist außerdem in der Lage zu landen (nicht jedoch derKīVort Typ). Dabei werden die Flügel über den Schiffrumpf gehoben und die Landestützen ausgefahren. An der Unterseite des Raumschiffes befindet sich eine Luke, die sich nach hinten öffnet. Der Startvorgang zeigt sich etwas anders. Zuerst steigt das Schiff einige Meter und fährt danndie Flügel in ihre horizontale Position. Gleichzeitig werden die Landestützen eingezogen.
Der Bird of Prey ist außerdem als sehr wendig bekannt. Erreicht wird dies durch eine vielzahl von Manövrierdüsen, die sich rund um das ganze Schiff verteilen. Sie ermöglichen es dem kleinen Raumschiff auch, selbst in dichter Atmosphäre riskante Manöver fliegen zu können. Auf dem Bird of Prey gibt es auch keine Fenster oder Luken wie sie auf anderen Raumschiffen (auch klingonischen) üblich sind.
Das Brückendesign entspricht dem restlichen, mit wenig Komfort ausgestatteten Schiff. Die Decke der Brücke wird zusätzlich durch zwei dicke Stützen abgestützt. Der kommandierede Offizier sitzt im hinteren Bereich der Brücke etwas erhöht, um alle Brückenstationen überwachen zu können. Der erste Offizier steht normalerweise nebendem Kommandostuhl. Am vorderen Ende der Brücke befindet sich der Hauptbildschirm. Hinter dem stuhl für den kommandierenden Offizier befindet sich die Station für die Navigation. Rechts neben dem Captain befindet sich die Waffenkontrolle. Auf der linken seite ist die sensorenüberwachung und dei Kontrollen für die Lebenserhaltung. Die Schlafquartiere sind ebenfalls spartanisch ausgestattet. geschlafen wird normalerweise auf harten Pritschen. Eine Krankenstation befindet sich im mittleren Bereich des Schiffes.
Die techniche Station nimmt das gesamte hintere Drittel des Schiffes in Anspruch (bei den kleineren Schiffstypen). Hier befindet sich die Hauptenergiequelle und der Impuls- und der Warpantriep. An die technische Station anschließend (zum mittleren Teil des Schiffes) befindet sich ein Frachtraum, der über eine Luke von oben zugäblich ist. An der Außenhülle unterhalb der technischen Station befindet sich ein Traktorstrahlenemitter.
Die kligonischen Bird of Prey besitzen außerdem einen (der KīVort Typ besitzt mehrere) Transporter Raum. Die Technik, welche die Klingonen verwenden, ähnelt der der Föderation. Ein Beamvorgang dauert ca. 8 Sekunden.
Jeder Raum eines Bird of Prey besitzt dicke Metallschots, die es ermöglichen einen Raum, oder ganze Bereiche des Raumschiffes vollständig abzuriegeln.